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14 Februar 2022

Schloessli Woerth erhaelt Auszeichnung

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Schaffhauser Nachrichten vom 14. Februar 2022

Schaffhauser Nachrichten vom 14. Februar 2022
SN
 Golden auf blauem Grund leuchtet der Fisch, der den Eingangsbereich
 zieren darf. Die Tafel-gesellschaft zum Goldenen Fisch nimmt damit
 das Schlössli Wörth als "Fischküche mit Auszeichnung"
 in ihre Reihen auf.
 
 Dort wo der Zubereitung meist einheimischer Fische besondere Bedeutung
 zukommt, zeichnet die Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch die Küche
 aus. So geschehen im Schlössli Wörth am Samstag. Netzmeister
 Willi Keller vom Netz 15 in Schaffhausen konnte zahlreiche Mitglieder
 und Gäste der Tafelgesellschaft begrüssen, darunter auch
 Ehrenfisch Hardy Krüger aus Schaffhausen. Sie alle fanden sich
 zum feierlichen und genussreichen Akt mitten im tosenden Schauspiel des
 Rheinfalls ein, wie es Vizetafelmeister Daniel Karrer beschrieb. Wo soviel
 Wasser fliesse, sei es schade, dem Fisch nicht besondere Aufmerksamkeit
 zu schenken, meinte er zur Verleihung der Auszeichnung. Für den
 Leiter der Küche, Renato Pedroncelli, ist sie nichts Neues. Die Tafel
 "Fischküche mit Auszeichnung" erhielt er bereits in seinem Restaurant
 Hüttenleben in Thayngen. Für das Schlössli Wörth
 ist die Tafel vom "Goldenen Fisch" hingegen ein Novum. Seine Aufnahme in
 die Runde als "Fischküche mit Auszeichnung" musste es sich in den
 letzten zwei Jahren erarbeiten. Zwei anonyme Testbesuche durch Tester der
 "Tafelgesellschaft vom Goldenen Fisch" gingen der Aufnahme voraus, und
 auch künftig wacht die Tafelgesellschaft über die Qualität
 der Fischküche, denn die Auszeichnung könne auch aberkannt
 werden, meinte Karrer. Erfreut über die Auszeichnung zeigte sich
 Thomas Mändli, Geschäftsführer der Rheinfall Gastronomie
 AG. "Es ist für uns eine grosse Ehre, dass die Küche für
 die Zubereitung frischer Fische ausgezeichnet wird", sagte er.
 
 Danach stellte die Küche unter Sous-Chef René Gloor ihr
 Können unter Beweis, mit Taglierini an Hummersauce mit Scampi,
 Alpenzander unter der Kartoffelkruste und ein Skrei, fein abgestimmt mit
 einem Fenchelorangenbeet und Fragola sarda. Als perfekt in der Konsistenz,
 lobte Marcel Holenstein den Skrei in seiner Würdigung des Menüs.
 
 Gegründet wurde die Tafelgesellschaft 1969. In einer Zeit des
 Fischüberflusses in den heimischen Gewässern taten sich
 Fischer und Gastronomie zusammen, um den Genuss einheimischer Fische
 zu fördern.  Diese Zeiten sind vorbei. Im Schlössli Wörth
 war am Samstag der Alpenzander unter der Kartoffelkruste aus dem Wallis
 der einzige Fischer von Schweizer Provenienz. Durch den Ausbau von
 Aquakultur soll aber wieder -vermehrt einheimischer Fisch in die Pfanne
 kommen, begrüsste Oskar Müller diese Entwicklung namens der
 Tafelgesellschaft.
 
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